Bayer sieht im Kunststoffgeschäft Anzeichen für Bodenbildung bestätigt
(dpa-AFX) Im Kunststoffgeschäft haben sich nach Einschätzung des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer nach dem kräftigen Einbruch zum Jahreswechsel die Anzeichen für eine Bodenbildung bestätigt. "Das Geschäft mit hochwertigen Materialien stabilisierte sich im 2. Quartal - Umsatz und Ergebnis verbesserten sich gegenüber den ersten drei Monaten deutlich", sagte Konzernchef Werner Wenning am Mittwoch in Leverkusen laut Mitteilung. Eine nachhaltige Besserung zeichne sich allerdings noch nicht ab.
Im Jahresvergleich ergaben sich den Angaben zufolge erneut kräftige Einbrüche. So ging der Umsatz im zweiten Quartal in dem konjunkturabhängigen Geschäft um 30,2 Prozent auf 1,830 Milliarden Euro zurück, während das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) sowie vor Sondereinflüssen nach einem Verlust im Vorquartal auf 121 (Vorjahr +372) Millionen Euro einbrach. Für das dritte Quartal sei trotz steigender Rohstoffkosten ein positives EBITDA vor Sondereinflüssen zu erwarten.
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