DFG fördert Werkstoffwissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg mit 1.25 Millionen Euro
Diese sollen Anforderungen erfüllen, wie sie von bisherigen Materialien nicht geleistet werden können. Dadurch werden neue Anwendungsfelder in Schlüsselbereichen der Materialtechnologie eröffnet. Neue Funktionen sind nicht-spröde Hochleistungskeramiken mit der Fähigkeit zur Selbstheilung von Schädigungsrissen, piezoelektrische Keramiken mit einem auxetischem Verformungsverhalten, d. h. sie dehnen sich bei einer vertikalen Streckung horizontal aus, sowie Mikrowellen-Keramiken mit einem spezifischem Bandlückenverhalten über das sich optische und elektrische Eigenschaften des Materials beeinflussen lassen. Die wissenschaftlichen Fragestellungen innerhalb des Reinhart-Kosselleck-Projekts beziehen sich auf die Korrelation des mechanischen und physikalischen Verhaltens mit der periodischen Polyederanordnung, Grenzflächendesign und die Entwicklung einer Prozesskette für die Herstellung.
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