PlastiPure gab bekannt, dass das Unternehmen vom NIEHS-Institut
(National Institute of Environmental Health and Safety) eine Subvention in
Höhe von 1,1 Millionen US-Dollar zur weiteren Entwicklung und Vermarktung von
Kunststoffen erhalten hat, die frei von
Chemikalien mit schädlicher
Östrogen-Aktivität sind (EA). PlastiPure wird diese Bundesmittel zum weiteren
Ausbau der Reihe innovativer Materialien und Produkte ohne Östrogen-Aktivität
(EA-Free(TM)) verwenden.
Neben den Östrogen-freisetzenden Chemikalien BPA und den Phthalaten
weisen hunderte anderer Chemikalien, die in der Kunststoffverarbeitung
eingesetzt werden, eine Östrogen-Aktivität auf. Zu den mit einer
Östrogen-Aktivität einhergehenden Gesundheitsproblemen gehören Geburtsfehler,
Krebs der Geschlechtsorgane sowie Verhaltens- und Lernstörungen.
"Unsere ausgiebigen Forschungsarbeiten haben es uns ermöglicht, hunderte
von Östrogen-aktiven Chemikalien zu identifizieren und zu ersetzen, ohne die
Materialeigenschaften, Verarbeitungsmethoden bzw. Werkzeuge wesentlich
verändern zu müssen", sagte Usey. "Auf diese Weise ist PlastiPure in der
Lage, EA-Free(TM)-Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren."
PlastiPure wird die Fördergelder darüber hinaus auch gemeinsam mit
Partnerunternehmen zur Entwicklung bzw. Verbesserung verschiedener
Farbzusätze, Aufheller, antistatischer
Wirkstoffe und Antioxidantien
einsetzen, die in die
Harze integriert und zur Erweiterung der Reihe sicherer
Kunststoffprodukte beitragen werden.