Die Jury würdigt die Nachhaltigkeit der Küvetten-Tests zur Wasseranalytik
über den Lebenszyklus durch die Platzierung des Unternehmens
HACH LANGE in der Top 3 der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste
Produkte und Dienstleistungen 2009“ aus mehr als 400 Bewerbern.
Die Jurybegründung
HACH LANGE liefert praxisgerechte, ganzheitliche Lösungen mit
modernster Technik für Abwasser, Trinkwasser und Prozesswasser. In
allen Bereichen der Wasser- und Umweltanalytik werden maßgeschneiderte
Lösungen angeboten. Die Küvetten-Tests zur Wasseranalytik
zeichnen sich durch eine besondere Nachhaltigkeit aus. Vorbildlich ist
die gesamte Abdeckung des Produktlebenszyklus der Küvetten-Tests:
Benutzte Küvetten-Tests werden beim Kunden abgeholt und im eigenen
Umweltzentrum einem ökologisch hochwertigen Recycling zugeführt.
Die Rückführung ins Umweltzentrum erfolgt aus Deutschland sowie
12 europäischen Ländern. Dadurch kann eine hohe Recyclingquote
der eingesetzten Chemikalien erreicht werden.Gegenüber vergleichbaren
Verfahren bieten die Küvetten-Tests von HACH LANGE eine hohe
Anwendungssicherheit infolge einer vergleichsweise niedrigen Kontaminations-
und Verletzungsgefahr mit gefährlichen Chemikalien. Gleichzeitig
konnte die Menge der eingesetzten Rohstoffe, bezogen auf Chemikalien,
um den Faktor 16 (z.B. beim CSB) gegenüber den DIN-Verfahren
verringert werden. Ebenfalls signifikant verringert werden konnte die
Menge an Verpackungsmaterial (z.B. Papier, Glas).
Die Jury
Insgesamt nahmen in diesem Jahr rund 400 Unternehmen an der Ausschreibung
des Preises teil. Zur Ermittlung der Nominierten untersuchte
eine Jury aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Verbänden,
in welchem Umfang die beteiligten Unternehmen ökologische, ökonomische
und soziale Nachhaltigkeitsfaktoren in der Wertschöpfung aller oder
einzelner Produkte und Dienstleistungen umsetzen und wie Nachhaltigkeit
die Markenführung beeinflusst. Mitglieder des Gremiums sind unter
anderem Prof. Dr. Klaus Töpfer, Bundesminister a.D. und Exekutivdirektor
UNEP a.D., Bernd M. Michael, Präsident Deutscher Marketing-Verband,
oder Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Vizedirektor Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.