Energieforscher aus Oak Ridge und Jülich kooperieren
Forschungszentrum Jülich und amerikanisches Oak Ridge National Laboratory entwickeln Materialien für die nachhaltige Energieversorgung
Zwei Forschungszentren wollen beim Thema Energieforschung in Zukunft enger zusammenarbeiten. Im Beisein von Bundesministerin Annette Schavan unterschrieben im US-Außenministerium Prof. Harald Bolt vom Forschungszentrum Jülich und Dr. Thom Mason vom Oak Ridge National Laboratory eine entsprechende Vereinbarung. Ziel der Kooperation zwischen dem amerikanischen Spitzenforschungszentrum und Jülich ist es, gemeinsam neue Materialien für eine nachhaltige und sichere Energieversorgung zu entwickeln.
Auf drei wichtigen Forschungsfeldern soll die technologische Kooperation zwischen den Instituten gestärkt werden:
- Hochwertige keramische Werkstoffe, die hohe Drücke und Temperaturen aushalten, bessere Stahllegierungen und Wärmedämmschichten für Gasturbinen mit höheren Wirkungsgraden in fossilen Kraftwerken
- Keramische Filter für kohlendioxidfreie Kraftwerke
- Nanostrukturierte Werkstoffe für Lithium-Ionen-Batterien und Dünnfilm-Solarzellen
Der Austausch von führenden Wissenschaftlern und von Nachwuchskräften steht im Vordergrund. Prof. Harald Bolt, Mitglied des Jülicher Vorstandes, betont: "Wenn die besten amerikanischen Studenten und Forscher mit uns gemeinsam neue Werkstoffe entwickeln, können wir gemeinsam einen viel größeren Beitrag zur Lösung der Energiefrage leisten als im Alleingang."
Oak Ridge und Jülich stehen bereits seit vielen Jahren in engem Kontakt und haben ihre strategische Partnerschaft im Jahr 2008 mit einem Kooperationsvertrag besiegelt. Gemeinsame Forschungsziele liegen in den Bereichen Materialien, Energie, Umwelt und Supercomputing. An der leistungsstärksten Neutronen-Spallationsquelle SNS in Oak Ridge betreibt Jülich das weltweit führende Experiment NSE.
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