Chemieverband: EU-2020-Strategie braucht starke Industrie
Europas Regierungen befinden über Rahmen für die Wirtschaftspolitik der EU
Die von der Kommission skizzierten Initiativen bergen aus VCI-Sicht aber auch die Gefahr, die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu schwächen. So drohten der Wirtschaft mehrfache Belastungen, zum Beispiel durch die Novellierung der Energiesteuerrichtlinie oder eine einseitige Ausrichtung der öffentlichen Beschaffung nach ökologischen Kriterien. Tillmann appellierte daher an den Europäischen Rat: „Europa 2020 kann nur mit einer Politik gelingen, die die zentrale Bedeutung der Industrie angemessen berücksichtigt. Dazu gehören vor allem ein innovationsfreundliches Umfeld sowie eine sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung.“
Die Regierungschefs der EU tagen am 25. und 26. März in Brüssel, wo sie insbesondere über den neuen Rahmen der Wirtschaftspolitik in Europa diskutieren.
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