Lanxess-Chef bekräftigt gesenkte Jahresprognose
Stellenstreichungen seien derzeit aber kein Thema
Deedster/ Pixabay
Anfang Mai hatte Lanxess seine Jahresprognose wie von Experten erwartet gesenkt. Wegen der Folgen der Corona-Pandemie rechnet der Konzern nur noch mit einem um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 800 bis 900 Millionen Euro.
Besonders belastet Lanxess die Schwäche der Automobilindustrie. Hier rechnet Zachert kurzfristig nur mit einer graduellen Erholung. «Es wird noch bis 2023/2024 dauern, bis man wieder auf dem Niveau von 2018 ist», sagte der Manager.
Stellenstreichungen seien derzeit aber kein Thema. Wenn das Geschäft längerfristig und tiefergehend beeinträchtigt werde, müsse man aber sicher neu denken.
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