BP: «Static Kill»-Manöver erfolgreich
(dpa) Das sogenannte «Static Kill»-Manöver zum Schließen des Öl-Lecks im Golf von Mexiko war nach Angaben des Ölkonzerns BP offensichtlich erfolgreich. Dreieinhalb Monate nach Beginn der Ölkatastrophe sei das gewünschte Ergebnis erzielt worden, teilte BP am Mittwoch in London mit. Ein «Meilenstein» sei erreicht. Er ist allerdings erst der erste Schritt von mehreren zur endgültigen Versiegelung des Bohrlochs.
Nach Angaben von BP ist ein «hydrostatisches» Gleichgewicht erzielt worden. Der von oben in die Steigleitung gepresste Schlamm neutralisiert das nach oben strömende Öl, so dass kein weiteres Öl austreten kann. In einem zweiten Schritt soll Zement in die Steigleitung gepresst werden.
In der kommenden Woche soll dann auch das Öl-Reservoir in etwa vier Kilometern Tiefe im Meeresboden verschlossen werden. Bei dieser Operation «Bottom Kill» will BP ebenfalls Schlamm und Zement in die Steigleitung pumpen - durch einen Nebenzugang, der seit Mai gebohrt wird.
Nach Angaben von Forschern strömten nach dem Versinken der Bohrinsel «Deepwater Horizon» am 22. April insgesamt 4,9 Millionen Barrel Öl in den Golf von Mexiko. Seit dem 15. Juli ist das Leck mit einer provisorischen Kappe abgedichtet.
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