Bayer verkauft Haarmann & Reimer an EQT
Zusammenführung mit Wettbewerber Dragoco geplant
"Wir begrüßen dieses Ergebnis. Es ist ein weiterer Schritt zur Straffung unseres Konzern-Portfolios", erläuterte Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. Der Erlös werde - wie schon die Einnahmen aus der Veräußerung des Wohnungsbestands, der Agfa-Beteiligung und des Generika-Geschäfts in Frankreich und Spanien - zum Abbau der Nettoverschuldung eingesetzt. Er sei zuversichtlich, dass auch die anderen angekündigten Desinvestitionen planmäßig realisiert werden könnten. Weiter sagte Wenning: "Die neue Gesellschaft hat alle Chancen für eine hervorragende wirtschaftliche Zukunft in der wachstumsstarken, aber sich konsolidierenden Branche."
Bayer hatte den Verkauf von Haarmann & Reimer als offenes Bieterverfahren angelegt. Aus zahlreichen Interessenten wurden mehrere Firmen eingeladen, das Unternehmen detailliert zu prüfen und ein verbindliches Angebot abzugeben. Bis zuletzt waren strategische und Finanz-Investoren im Rennen.
EQT (www.eqt.de) ist eine Gruppe von Private Equity-Fonds, ausgestattet mit einem Eigenkapital von mehr als drei Milliarden Euro. Finanziell unterstützt werden die EQT Fonds durch Investor AB, die börsennotierte Industrie-Holding der schwedischen Wallenberg-Gruppe.
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