Milliardenzukauf lässt Gewinn bei Merck KGaA steigen
(dpa-AFX) Der Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA hat im ersten Quartal dank der Milliardenübernahme des Laborausrüsters Millipore und des anhaltenden Chemiebooms einen kräftigen Gewinn- und Umsatzanstieg verbucht. Die Gesamterlöse seien um 22,1 Prozent auf 2,563 Milliarden Euro gestiegen, teilte Merck-Gruppe am Donnerstag in Darmstadt mit. Der Gewinn nach Minderheiten kletterte um fast 80 Prozent auf 341,1 Millionen Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 371,6 Millionen Euro (VJ: 294,8). Von dpa-AFX befragte Analysten hatten mit 368,6 Millionen Euro gerechnet.
Unternehmenschef Karl-Ludwig Kley rechnet für 2011 mit einem Anstieg der Gesamterlöse in einer Spanne von 10 bis 15 Prozent. Im laufenden Geschäftsjahr wollen die Darmstädter erstmals die Umsatzschwelle von zehn Milliarden Euro klar überschreiten. Beim operativen Ergebnis wird mit einem Zuwachs von 35 bis 45 Prozent gerechnet (Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro).
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