BASF konzentriert sich auf Alternativen zu Bleichromatpigmenten
Ausstieg aus Bleichromatpigmenten bis Ende 2014
„Wir verfügen über ein breites Portfolio von organischen und anorganischen Pigmenten, die exzellente Alternativen zu Bleichromatpigmenten sind“, sagt Stefan Sütterlin, Leiter des Businessmanagements Pigmente der BASF in Europa. Da es allerdings keinen 100prozentigen Ersatz zu bleihaltigen Pigmenten gibt, scheuten bisher Kunden vor allem aus der Lackindustrie eine Umstellung. „Wir werden unsere Kunden, sofern sie dies wünschen, bei der Umstellung begleiten“, verdeutlicht Joachim Straßner, Marketingleiter bei Pigmenten für Industrie- und Anstrichlacke der BASF in Europa. „Das heißt, wir werden bei der Planung eines Ausstiegs sowohl bei der Vereinbarung von Ausstiegsmengen, als auch bei der technischen Umstellung unterstützen“, so Straßner weiter.
BASF ist einer der größten Pigmentproduzenten weltweit und verfügt über ein nahezu einzigartiges Produkt- und Technologieportfolio. Eine der ältesten Produktgruppen sind die Bleichromatpigmente, die wegen ihrer Eigenschaften wie Wetterechtheit und Farbstärke gefragt sind. Kürzlich wurde das unter der Europäischen Chemikaliengesetzgebung REACH vorgesehene Zulassungsverfahren für diese Stoffe eröffnet. Damit dürfen Bleichromatpigmente ohne behördliche Genehmigung ab Mai 2015 nicht mehr in Verkehr gebracht werden.
BASF produziert Bleichromatpigmente ausschließlich am Standort Besigheim/Deutschland. Hier soll künftig die Produktion von Alternativprodukten sukzessive auf- und ausgebaut werden.
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