Ausgezeichnete Katalyse-Forschung: Otto-Roelen-Medaille von Oxea geht an Javier Pérez-Ramírez

07.08.2012 - Deutschland

Katalyse ist die Schlüsseltechnologie der chemischen Industrie: Mit ihr werden einfache Stoffe effizient in wertvolle Produkte umgewandelt. Die Katalyse-Forschung hat große Fortschritte bewirkt, z. B. beim Umweltschutz oder in der Medizin- und Materialforschung.

Als Begründer der Oxo-Synthese, einer weltweit technisch bedeutenden, homogen katalysierten Reaktion, unterstützt das Chemieunternehmen Oxea die Katalyse-Forschungsbemühungen und stiftet dazu regelmäßig die Otto-Roelen-Medaille. Der Preis zeichnet herausragende Forschungsleistungen im Bereich der Katalyse aus und ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Otto-Roelen-Medaille wird durch die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., Frankfurt, verliehen. Für das Jahr 2012 wurde Prof. Dr. Javier Pérez-Ramírez von der ETH Zürich damit ausgezeichnet.

Die Otto-Roelen-Medaille wurde bisher achtmal in sieben Jahren verliehen. Die bisherigen Preisträger waren Prof. Dr. Matthias Beller, TU München (1997), Dr. Richard Fischer, Celanese GmbH (1999), Dr. Fritz Kühn, TU München (1999), PD Dr. Walter Leitner, MPI für Kohlenforschung, Mülheim (2001), PD Dr. Stefan Mecking, Universität Freiburg (2003), Prof. Dr. Kay Severin, ETH Lausanne (EPFL), Schweiz (2005) und Prof. Dr. Michael Buchmeiser, Universität Stuttgart (2010).

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