150 Jahre Bayer: Zahlreiche Veranstaltungen anlässlich des Jubiläumsfür 2013 geplant

04.12.2012 - Deutschland

Mit zahlreichen Veranstaltungen auf der ganzen Welt feiert der Bayer-Konzern 2013 sein 150-jähriges Jubiläum.

"Bayer blickt auf eine lange und sehr erfolgreiche Geschichte als innovatives Unternehmen zurück", erklärt Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers. "Was als kleine, aber innovative Farbenfabrik im heutigen Wuppertal-Barmen begann, ist heute ein Weltkonzern mit über 110.000 Mitarbeitern. In den vergangenen 150 Jahren haben Erfindungen von Bayer immer wieder dazu beigetragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Diese großartige Tradition ist für uns auch eine Verpflichtung für die Zukunft - ganz im Sinne unserer Mission ,Bayer: Science For A Better Life‘."

Zum Jubiläum plant Bayer im kommenden Jahr weltweit eine Reihe von Veranstaltungen und Projekten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Mitarbeiter und ihre Familien - aber auch mit Nachbarn, Kunden, Partnern und Wissenschaftlern soll gefeiert werden.

Das Unternehmen wird am 1. August 1863 vom Kaufmann Friedrich Bayer und dem Färber Johann Friedrich Weskott unter dem Namen "Friedr. Bayer et comp." im heutigen Wuppertal-Barmen gegründet. Bayer produziert zunächst synthetische Farbstoffe, im Laufe der Jahre wächst die Produktpalette jedoch beträchtlich. 1881 wird die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt - die "Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co." - und entwickelt sich zu einem international tätigen Chemieunternehmen. Im Zuge der Expansion verlagert Bayer seinen Hauptsitz 1912 nach Leverkusen. Nach dem Ersten Weltkrieg geht der Konzern 1925 in der I.G. Farbenindustrie AG auf und wird 1951 als "Farbenfabriken Bayer AG" neu gegründet.

Das Tempo der Veränderungen nimmt nach dem "halbrunden" 125. Jubiläum im Jahr 1988 noch einmal deutlich zu. Bayer konzentriert sich zunehmend auf seine Kernaktivitäten und trennt sich 1999 zunächst von seiner Tochter Agfa und 2005 von wesentlichen Teilen des klassischen Chemiegeschäfts, die unter dem Namen Lanxess ausgegliedert werden. Parallel werden die sogenannten Life-Science-Bereiche Gesundheit und Agrarwirtschaft konsequent ausgebaut, vor allem mit der Akquisition von Aventis CropScience (2001) und Schering (2006).

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