Bayer CropScience gibt Getreideherbizid an Arvesta Corporation ab

19.09.2002

Monheim, 18. September 2002 - Bayer CropScience beabsichtigt, das Getreideherbizid Everest® an die Arvesta Corporation mit Sitz in San Francisco zu veräußern. Eine entsprechende Vereinbarung der beiden Unternehmen benötigt noch die Zustimmung der Kartellbehörden in den USA und Kanada. Einzelheiten des Abkommens werden nicht mitgeteilt. Der Verkauf von Everest® ist Teil der Auflagen, unter denen die U.S. Federal Trade Commission und das Canadian Competition Bureau der Akquisition von Aventis CropScience durch Bayer zugestimmt hatten.

Everest® ist seit Oktober 2000 zur selektiven Gräserbekämpfung im frühen Nachauflauf (insbesondere Flughafer und Ackerfuchsschwanz) in Sommer- und Winterweizen zugelassen. Mit Everest®, das zur Zeit vor allem in Kanada und den Vereinigten Staaten im Handel ist, haben die Landwirte die Möglichkeit, Resistenzentwicklungen bei der Gräserbekämpfung vorzubeugen.

"Die Verhandlungen mit Arvesta kamen schnell und professionell zu einem Abschluss, mit dessen Ergebnis ich sehr zufrieden bin", stellte Dr. Jochen Wulff, Vorstandsvorsitzender von Bayer CropScience, fest.

"Everest® hat unsere Erwartungen seit der Markteinführung vor zwei Jahren voll erfüllt", ergänzte Emil Lansu, Leiter der Region NAFTA für Bayer CropScience. "Der geplante Verkauf an Arvesta stellt sicher, dass dieses innovative Pflanzenschutzmittel den amerikanischen und kanadischen Landwirten erhalten bleibt."

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