Chemikalienhändler Brenntag verdient deutlich weniger
(dpa-AFX) Der Chemikalienhändler Brenntag hat im Auftaktquartal eine schwache Nachfrage aus der Öl- und Gasindustrie in Nordamerika zu spüren bekommen. Positiv wirkten sich hingegen die jüngsten Zukäufe aus. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um 1,5 Prozent auf 192,1 Millionen Euro zurückgegangen, teilte die im MDax notierte Gesellschaft am Montag mit. Dabei sind etwa Transaktionskosten herausgerechnet. Während die Geschäfte in Asien besser liefen und Brenntag dort zudem von der zugekauften TAT-Gruppe profitierte, belasteten vor allem die wirtschaftlichen Probleme in Venezuela das Lateinamerika-Geschäft.
Der Umsatz verharrte mit knapp 2,6 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn brach um 27,3 Prozent auf 65,9 Millionen Euro ein. Den deutlichen Rückgang begründete das Unternehmen mit der Abwertung der lokalen Währung in Venezuela. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte Brenntag. Demnach peilt es einen Zuwachs aller "relevanten Ergebnisgrößen" an.
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