BASF fährt nach Unglück erste Anlagen wieder hoch
Möglicherweise drei Tote: Taucher bergen Leiche aus Hafenbecken
(dpa) Nach der Explosion bei der BASF fährt der Chemiekonzern wichtige Anlagen in dem Ludwigshafener Werk wieder hoch. Die beiden sogenannten Steamcracker - zwei zentrale Anlagen für die Produktion - befänden sich im Anfahrvorgang, sagte ein BASF-Sprecherin am Donnerstagmorgen. Deswegen sei eine Fackel zu sehen, eine zweite werde in den kommenden Stunden ebenfalls weiträumig sichtbar sein. Aufgrund der Gasverbrennung könne es zu Geräuschentwicklung kommen.
Bei der Explosion und bei Bränden am Landeshafen Nord waren am Montag zwei Männer der BASF-Werksfeuerwehr getötet worden. Mehr als 20 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Zudem hatten Polizeitaucher am Mittwoch in einem Hafenbecken am Explosionsort die Leiche eines Mannes geborgen. Nun wird geprüft, ob es sich bei ihm um einen seit dem Unglück vermissten Matrosen eines Tankschiffes und damit um ein drittes Todesopfer des Unglücks handelt.
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