DuPont mit Verlust
Der größte US-Chemiekonzern DuPont hat im dritten Quartal 2003 wegen einer Sonderbelastung von einer Milliarde Dollar rote Zahlen geschrieben. Die Sonderbelastung steht im Zusammenhang mit der geplanten Ausgliederung der Textil- und Innenausstattungssparte Invista. Höhere Rohstoffkosten wirkten sich ebenfalls negativ aus, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Wilmington (Delaware) mit. DuPont-Chef Charles O. Holiday verwies zudem auf das schwierige wirtschaftliche Umfeld. DuPont machte im Berichtsquartal einen Verlust von 873 Millionen Dollar (752 Mio Euro) nach einem Gewinn von 469 Millionen Dollar in der entsprechenden Vorjahreszeit. Der Quartalsumsatz stieg um zwölf Prozent auf 6,1 Milliarden Dollar.
Der Neunmonatsumsatz erhöhte sich auf 20,5 (18,3) Milliarden Dollar. DuPont verdiente in dieser Zeit 337 Millionen Dollar nach einem Verlust von 1,4 Milliarden Dollar im entsprechenden Vorjahresabschnitt. Der Gewinn pro Aktie erreichte 33 Cent nach einem Minus von 1,46 Dollar je Aktie vor einem Jahr. DuPont geht für das Gesamtjahr 2003 von einem Gewinn von 59 Cent je Aktie aus.
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