Bayer bereitet in Gesprächen mit Banken Finanzpaket für LANXESS vor
Bayer hat in LANXESS das eher margenschwache Chemiegeschäft und Teile des Kunststoffgeschäfts in einer eigenen Gesellschaft gebündelt. Anfang 2005 soll diese an die Börse gebracht werden. Dabei sollen die Aktien der neuen Firma den Bayer-Aktionären zugeteilt werden (Spin-Off). Im November soll eine außerordentliche Hauptversammlung grünes Licht geben. Vorbehaltlich der Zustimmung hoffe Bayer bis Ende Dezember die Finanzierungsvereinbarung mit den Banken abschließen zu können.
LANXESS erwirtschaftet mit etwa 20.000 Mitarbeitern rund sechs Milliarden Euro Umsatz. Im Rahmen der Abspaltung wird Bayer Schulden in Höhe von rund 1,5 bis 1,6 Milliarden Euro an LANXESS übertragen.
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