Wacker Chemie: Burghausen wird Logistikdrehscheibe für Chemiedreieck

09.08.2004

Das Werk Burghausen der Wacker-Chemie GmbH wird Standort eines neuen öffentlichen Kombiterminals für das Bayerische Chemiedreieck. Diese Entscheidung fiel am 5. August 2004 im Kreise der verladenden Wirtschaft, potentieller Investoren, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft und des Bürgermeisters der Stadt Burghausen. Das Terminal dient dazu, Container und Trailer, die bisher per Lkw auf den Straßen transportiert wurden, im Bahnverkehr der Region zu bündeln. Der Baubeginn ist bereits für 2005 geplant.

Die aktuelle Volumenentwicklung bei WACKER, seinen Nachbarn und der gesamten Wirtschaftsregion führen zu der Notwendigkeit für eine gemeinsame Terminal-Lösung. Der Standort Burghausen bietet dabei die besten Voraussetzungen, um schon von Beginn an einen zuverlässigen und effizienten Terminal-Betrieb aufzubauen. Das zeigte die Machbarkeitsstudie, die ein Kreis potentieller Investoren aus namhaften Logistikdienstleistern in Auftrag gegeben hatte.

Aus Sicht der Wacker-Chemie GmbH wurde damit das Ergebnis erreicht, das man sich gewünscht hatte und dem auch die größten Chancen eingeräumt wurden. "Ich freue mich, dass die Standortwahl auf Burghausen gefallen ist. Damit ist ein weiterer entscheidender Schritt für eine effiziente logistische Vernetzung der Industriestandorte im Chemiedreieck getan", so Werkleiter Dr. Willi Kleine.

Die jetzt auf Burghausen gerichteten Planungen sind Anlass für WACKER, gemeinsam mit seinen Nachbarn und der Stadt Burghausen über weitere Maßnahmen zum Ausbau von Lager- und Umschlagskapazitäten nachzudenken, damit die geplanten Mengensteigerungen auch abgebildet werden und sich nachhaltig weiterentwickeln können.

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