Umsatz- und Gewinnsprung bei BASF - Anlagen besser ausgelastet

Gewinnprognosen für 2004 bestätigt

12.11.2004

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat nach einem Umsatz- und Gewinnsprung im dritten Quartal 2004 seine positiven Erwartungen für das Gesamtjahr bekräftigt. Von Juli bis September ließen Preiserhöhungen und ein gestiegener Absatz die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,3 Prozent auf 9,31 Milliarden Euro anwachsen, teilt das Unternehmen mit. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) erhöhte sich um 156,1 Prozent auf 958 Millionen Euro, der Gewinn legte um 180,8 Prozent auf 337 Millionen Euro zu.

Nach Angaben von BASF waren fast alle Sparten von den positiven Entwicklungen betroffen. So hätte beispielsweise der Umsatz bei den Chemikalien in der Berichtsperiode um ein Drittel auf 1,811 Milliarden Euro zugelegt. Das übliche Sommerloch im dritten Quartal wäre ausgeblieben, die Anlagen seien bei hoher Nachfrage besser ausgelastet gewesen. Umsatz und Ergebnis hätten in allen Regionen zugelegt.

«Für das Gesamtjahr 2004 sind wir zuversichtlich, Umsatz (2003: 33,4 Milliarden Euro) und EBIT vor Sondereinflüssen (2003: 2,99 Milliarden Euro) deutlich steigern zu können und damit eine Prämie auf unsere Kapitalkosten zu verdienen», sagte der BASF-Vorstandsvorsitzende Jürgen Hambrecht. Das dritte Quartal sei das 13. in Folge, in dem der Absatz im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen sei, hieß es von BASF-Finanzvorstand Kurt Bock. Dies zeige, dass die BASF stärker als der Markt wachse.

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