Bayer erzielt deutliche Steigerung von Umsatz und Gewinn
"Diese operative Verbesserung ist erfreulich. Wir haben unsere Umsatz- und Ergebnisziele übertroffen und unseren Konzern erfolgreich neu ausgerichtet", erklärte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning. Neben einer deutlichen Geschäftsbelebung hätten sich auch die Anstrengungen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung positiv ausgewirkt. So habe Bayer die Ergebnisbelastungen aus erheblich gestiegenen Rohstoffkosten, negativen Währungseinflüssen und dem Patentablauf des Antibiotikums Cipro mehr als ausgleichen können.
Nach Sondereinflüssen verbesserte sich das EBIT auf plus 1,808 (minus 1,119) Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 14,2 Prozent auf 4,130 (3,616) Milliarden Euro, bereinigt um Sondereinflüsse ergab sich ein Anstieg um 9,1 Prozent auf 4,494 (4,118) Milliarden Euro. Unter dem Strich erhöhte sich das Konzernergebnis auf plus 603 (minus 1.361) Millionen Euro. Der Brutto-Cashflow stieg um 12,1 Prozent auf 3,210 Milliarden Euro.
In den Zahlen ist die am 28. Januar 2005 abgespaltene Lanxess AG noch enthalten, ebenso das Blutplasmageschäft, das an eine US-Investorengruppe verkauft werden soll. Das Closing wird im ersten Halbjahr 2005 erwartet. Die weiteren Einzelheiten zum Verlauf des Geschäftsjahres 2004 wird Bayer im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 15. März in Leverkusen ausführlich erläutern.
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