Süd-Chemie AG erhält immissionsschutzrechtliche Genehmigung für Anlage zur Herstellung von Katalysatoren

Als erstes bayerisches Unternehmen nach der Novelle TA Luft geprüft

31.08.2001
Das Werk Heufeld der Süd-Chemie AG, München, hat vom Landratsamt Rosenheim die immissionsschutzrechtliche Genehmigung gemäß §§ 4 und 16 BImSchG für die Änderung der Anlage zur Herstellung von Katalysatoren erhalten. Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt für die Errichtung der modernsten Anlage zur Katalysatorenproduktion der Süd-Chemie AG vollzogen. Landrat Dr. Max Gimple übergab am 29. August den Genehmigungsbescheid an Dr. Hans-Jürgen Wernicke, Mitglied des Vorstandes der Süd-Chemie AG. Die Übergabe durch den Landrat unterstreicht erneut die Bedeutung der Erweiterung des Süd-Chemie-Werks Heufeld für die Region. Das Bayerische Landesamt für Umweltschutz (LfU) hat für die Beurteilung der Emissionswerte erstmalig die noch in Bearbeitung befindliche Novelle TA Luft als maßgebenden Stand der Technik herangezogen. Die Süd-Chemie zeigt sich damit bei der Einhaltung bzw. Unterschreitung der zukünftigen Grenzwerte erneut als Vorreiter. Die neue Produktionsanlage für chemische Katalysatoren mit einem Investitionsvolumen von rund 50 Mio. DM wird ca. 50 neue Arbeitsplätze schaffen.

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