BASF setzte Aktienrückkauf fort - Volumen von 1,5 Milliarden Euro
(dpa) BASF wird sein Aktienrückkaufprogramm fortsetzen und im Laufe des Jahres Aktien im Wert von 1,5 Milliarden Euro zurückkaufen. Mit dem Rückkauf werde noch im April begonnen, teilte BASF in Ludwigshafen mit. Die Papiere sollen anschließend eingezogen und das Grundkapital entsprechend herabgesetzt werden. Mit dem Programm will BASF nach eigenen Angaben die Eigenkapitalquote reduzieren und damit die Kapitalkosten senken. Zugleich soll das Ergebnis je Aktie erhöht werden.
BASF hat sein im Februar 2004 gestartetes Rückkaufprogramm Ende März dieses Jahres abgeschlossen. Dabei wurde das Volumen zwischenzeitlich von 500 Millionen Euro auf eine Milliarde Euro verdoppelt. Insgesamt seien dabei 21,3 Millionen Aktien zum Durchschnittspreis von 46,95 Euro gekauft worden, teilte BASF weiter mit. 15,4 Millionen wurden den Angaben nach bereits eingezogen, der Rest soll bald folgen.
Seit Anfang 1999 hat der Chemiekonzern für rund 4,25 Milliarden Euro über 102 Millionen eigene Aktien zurückgekauft. Dies entspricht 16,4 Prozent des Grundkapitals seit Ende 1998.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die chemische Industrie, Analytik, Labor und Prozess bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.