Nanostart AG beteiligt sich an Lumiphore, Inc.
Die von Lumiphore entwickelte Technologie stellt einen Durchbruch dar. Die Lathanid-Fluoreszenz-Komplexe sind schon seit geraumer Zeit bei der Untersuchung von Probesubstanzen im Einsatz. Jedoch verhinderte die begrenzte Anzahl dieser Komplexe sowie deren geringe Leuchtkraft eine flächendeckende Anwendung. Lumiphores Nanodetektoren hingegen zeichnen sich durch eine um bis zu 150fach größere Leuchtkraft aus. Außerdem können die Proben mit vier Farben, sowie mehreren Farben nahe der Infrarot-Lichtwellenlänge markiert werden.
Ein weiterer revolutionärer Vorteil der Lumiphore-Technologie ist die Widerstandsfähigkeit gegen das so genannte Fotobleichen. Dies erlaubt eine Wiederholung von Experimenten mit derselben Probe, eine Aufzeichnung der Ergebnisse sowie einen Vergleich zwischen alten und neuen Daten. So könnte das neue Verfahren auch Basis für neue Qualitätssicherungssysteme werden.
"Die Beteiligung an der Lumiphore, Inc. ist für uns ein logischer und folgerichtiger Schritt", so der Vorstand der Nanostart AG, Marco Beckmann. "Die Nanostart AG folgt konsequent ihrer Philosophie und setzt auf Firmen, die mit ihrer Technologie bestehende Märkte grundlegend verändern können. Mit unserer neusten Beteiligung bauen wir unser Portfolio in den USA mit einem wichtigen Standbein im Silicon Valley weiter aus."
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