Der US-amerikanische Markt für HTS-Technologien (High Throughput Screening)
erreichte im Jahr 2000 ein Volumen von zwei Milliarden US-Dollar und könnte
bis 2004 die Marke von 3,5 Milliarden US-Dollar überschreiten. Das geht aus
einer neuen strategischen Analyse hervor, die die Unternehmensberatung
Frost & Sullivan (www.biotech.frost.com) im Rahmen ihres
Online-Marktservice zur Wirkstoffforschung veröffentlicht hat..
Kombinatorische Chemie, Pharmakogenomik und
Proteomik produzieren heute
eine Vielzahl an chemischen Verbindungen, die möglichst schnell und
effektiv darauf getestet werden müssen, ob sie sich für die Entwicklung von
Wirkstoffen eignen. Mit der Optimierung der kombinatorischen Verfahren wird
die Menge der zu prüfenden Produkte in den nächsten Jahren noch erheblich
steigen. "Im Jahr 2004 könnte die durchschnittliche Zahl von Tests sieben
Millionen pro Woche erreichen," so Luz Del Pietro, Analystin für den
Bereich Wirkstoffforschung bei Frost & Sullivan.
Damit wächst die Nachfrage nach HTS-Technologien, die eine schnelle
Beurteilung der Ausgangsverbindungen ermöglichen. Besonders intensiv
dürften in nächster Zukunft automatisierte
Lösungen nachgefragt werden.
Dabei könnte der Einsatz von einstufigen Verfahren und Robotertechnik dazu
beitragen, den Engpass bei den Tests abzubauen und durch Minimierung des
Zeitaufwandes die Kosten zu reduzieren. Zusätzliches Potenzial bietet das
Ultra High Throughput Screening (UHTS), das HTS über kurz oder lang
ersetzen wird, weil damit die Zahl der Tests weiter erhöht werden kann.
Entsprechend müssen Unternehmen, die mit HTS arbeiten, ihre Technologie im
Interesse ihrer Wettbewerbsfähigkeit modernisieren und auf effizientere und
kostensparende Verfahren umsteigen.
Die Studie "The U.S. High Throughput Screening Markets" (Report 7801-55)
ist zum Preis vom Euro 3450.- beziehen bei Frost & Sullivan
Klemensstrasse 9
60487 Frankfurt/Main
Tel. 069-77033-12
Fax 069-234566
katja.feick@fs-europe.com