Henkel-Forscher erhält Steinkopff-Preis

Kolloidgesellschaft würdigt Spitzenleistung auf dem Gebiet der Tenside und Emulsionen

18.10.2005

Hervorragende kolloidwissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Tensidlösungen, Emulsionen, Mikroemulsionen, Schäume und Gele hat Dr. Wolfgang von Rybinski geleistet. Der Leiter der Kompetenzplattform Physikalische Chemie in der Zentralen Forschung von Henkel erhielt dafür den Steinkopff-Preis der Kolloidgesellschaft. Kolloidwissenschaftliche Arbeiten stellen eine wichtige Basis für die Produktentwicklung bei Henkel dar. Sie tragen dazu bei, dass die Forscher den Reinigungsprozess der Produkte besser verstehen und aufbauend darauf noch leistungsfähigere Formulierungen oder sogar ganz neue Produktformen entwickeln können.

Das erste Mal nach acht Jahren hat die Kolloidgesellschaft wieder den Steinkopff-Preis verliehen. Der Henkel-Forscher Dr. Wolfgang von Rybinski erhielt die Auszeichnung an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen. Zwar liegt sein Schwerpunkt auf kolloidwissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Wasch- und Reinigungsmittel, jedoch forscht er fast für die gesamte Palette der Henkel-Produkte. "Die Verleihung des Preises betrachte ich nicht nur als große persönliche Auszeichnung, sondern auch als Anerkennung für die in den letzten Jahren speziell in der Kompetenz Plattform Physikalische Chemie und der gesamten Henkel-Forschung geleistete Arbeit", freut sich von Rybinski über die Urkunde und die Medaille.

Der Steinkopff-Preis der Kolloidgesellschaft wird in unregelmäßigen Abständen an internationale Fachwissenschaftler verliehen, die hervorragende Arbeiten im industriell-technologischen Anwendungsbereich der Kolloid-, Polymer- oder Grenzflächenforschung oder auch unter Umweltaspekten leisten. Der Preis geht auf Dr. Ing. h.c. Theodor Steinkopff (1870-1955) zurück.

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