Süd-Chemie baut Katalysatorgeschäft weiter aus

Joint Venture für Polypropylenkatalysatoren in China gegründet

31.10.2005
Die Süd-Chemie AG, München, hat sich in China mehrheitlich an einem Gemeinschaftsunternehmen mit lokalen Partnern für die Herstellung, Weiterentwicklung und den Vertrieb von Polymerisationskatalysatoren beteiligt. Mit dem Joint Venture tritt die Süd-Chemie in den mit jährlich rund 6% expandierenden Katalysatorenmarkt für die Herstellung des vielseitig einsetzbaren Kunststoffs Polypropylen ein. Die zukünftige Shanghai Süd-Chemie Jinhai Catalyst Co., Ltd. verfügt über einen modernen Produktions- und Forschungsstandort in der Nähe von Shanghai. Bereits seit drei Jahrzehnten pflegt die Süd-Chemie enge Handels-beziehungen mit China. In 2002 investierte Süd-Chemie als erstes westliches Unternehmen in ein Joint Venture zur Produktion von Synthesegaskatalysatoren für die chemische und petrochemische Industrie. Mit der Shanghai Süd-Chemie Jinhai Catalyst wird die weltweit führende Position der Süd-Chemie im Bereich von Katalysatoren zur Herstellung und Konditionierung von Ausgangsstoffen für Kunststoffe weiter ausgebaut. Durch die Beteiligung der Süd-Chemie an dem seit 2003 im chinesischen Markt operierenden Unternehmen werden künftig auch attraktive Märkte außerhalb Chinas erschlossen. "Das lokale Geschäft werden wir zügig ausbauen und zugleich die Exportaktivitäten gezielt vorantreiben. Mit innovativen Produkten werden wir uns in den kommenden Jahren auf Schlüsselkunden konzentrieren", so Dr. Günter von Au, Vorstandsvorsitzender der Süd-Chemie AG.

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