Bayer trifft bilanzielle Vorsorge in Höhe von 275 Millionen Euro für zivilrechtliche Kartellverfahren
In den gegen Bayer in den USA geführten zivilrechtlichen Kartellverfahren hat das Unternehmen mit mehreren Klägergruppen Einigung über abzuschließende Schadensersatzvergleiche erzielen können. Diese Verfahren betreffen den Polymer-Bereich und sind in den Zwischenberichten 2005 und in anderen Veröffentlichungen des Unternehmens beschrieben worden. Einige dieser Vergleiche bedürfen nach Ausarbeitung der entsprechenden Verträge noch der gerichtlichen Zustimmung.
Für diese Vergleiche wird Bayer im vierten Quartal 2005 eine bilanzielle Vorsorge in Höhe von 275 Millionen Euro treffen.
Da das mit den verbleibenden Verfahren verbundene finanzielle Risiko derzeit nicht bezifferbar ist, war es nicht möglich, bilanzielle Vorsorge hinsichtlich des Gesamtkomplexes der Kartellverfahren zu bilden. Bayer erwartet, dass im Verlauf dieser behördlichen Verfahren und zivilrechtlichen Schadensersatzklagen weitere Aufwendungen erforderlich werden, die für die Gesellschaft ebenfalls von wesentlicher Bedeutung sein können.
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen

Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.
Meistgelesene News
Weitere News von unseren anderen Portalen
Zuletzt betrachtete Inhalte
BASF erwartet stark gebremsten Stellenabbau im Werk Ludwigshafen
