Engelhard empfiehlt weiterhin Ablehnung des BASF-Übernahmeangebots
(dpa) Der ins Übernahmevisier der BASF gerückte amerikanische Katalysatorenherstellers Engelhard lehnt weiterhin die Offerte des Ludwigshafener Chemiekonzerns ab. Das Angebot sei «unzureichend», wiederholte Engelhard seine bereits zuvor getroffene Aussagen. Zugleich empfahl er den Anteilseignern, das Angebot weiterhin auszuschlagen.
Die Tatsache, dass die meisten Engelhard-Aktionäre bislang nicht auf das Angebot eingegangen seien, zeige deutlich, dass die Alternativ-Strategien des Konzerns größeres Wachstumspotenzial versprächen als eine Übernahme durch BASF, hieß es in einer Stellungnahme.
BASF will Engelhard für rund 4,9 Milliarden Dollar oder 37 Dollar je Aktie übernehmen. Auch eine von BASF in Aussicht gestellte Erhöhung auf 38 Dollar je Aktie - wenn Engelhard Einblick in die Bücher gewährt - hatte die Spezialchemie-Firma zurückgewiesen.
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