Merck nutzt die Chancen des wachsenden Generika-Marktes in Belgien

20.09.2000

Overijse/Belgien und Darmstadt, 19. September 2000 - Die Merck Generics Group, einer der am schnellsten wachsenden Hersteller patentfreier Arzneimittel weltweit, hat in Belgien eine Niederlassung eröffnet, um die Chancen für künftiges Wachstum auf dem Belgischen Markt für Generika bestmöglich nutzen zu können. Die in Overijse nahe Brüssel angesiedelte Merck Generics Belgium nimmt heute mit 16 Mitarbeitern ihre Geschäfte auf.

Das Unternehmen wird noch im September mit Marketing und Vetrieb patentfreier, verschreibungspflichtiger Arzneimittel beginnen. Die Palette umfaßt kurzfristig etwa 30 verschiedene Produkte in verschiedenen Darreichungsformen, die in den Therapiefeldern Herz-Kreislauferkrankungen, Onkologie, Antibiotika, Urologie und Neuropsychiatrie eingesetzt werden. "Mit diesem Schritt verstärken wir unsere Position in Europa, und wir sind entschlossen, unser weltweites Geschäft auch weiterhin durch neue Produkte und Akquisitionen zu erweitern", sagte Mike Urwin, Leiter der Merck Generics Group.

Der Markt für patentfreie Arzneimittel in Belgien ist noch klein, wächst aber stark. "Wir erwarten, daß die Belgische Regierung die Verschreibung generischer Arzneimittel kurzfristig aktiv unterstützen wird. Merck Generics wird diese Chance nutzen und ein attraktives Portfolio patentfreier Arzneimittel in hoher Qualität zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten", sagte Vincent Jacob, Geschäftsführer von Merck S.A. in Belgien.

Die Merck Generics Group wurde 1994 gegründet und zählt heute zu den am schnellsten wachsenden Generikaherstellern weltweit. Die Umsätze mit patentfreien Arzneimitteln wuchsen von etwa 100 Mio. Euro in 1995 auf 650 Mio. Euro in 1999, hauptsächlich bedingt durch Akquisitionen und organisches Wachstum. Merck Generics erzielt rund ein Drittel des weltweiten Umsatzes in 12 Europäischen Ländern. Das Geschäft umfaßt Entwicklung, Herstellung und Vertrieb patentfreier, verschreibungspflichtiger Arzneimittel. Es trägt rund 25 Prozent zum weltweiten Pharma-Geschäft der Merck-Gruppe bei.

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