Bayer hat Vorgaben des Kyoto-Protokolls bereits übererfüllt

Direkte Treibhausgas-Emissionen um rund 70 Prozent reduziert

21.11.2006

Der Bayer-Konzern hat dem Thema Klimaschutz nach eigenen Angaben seit längerem Top-Priorität verliehen und setzt seine Aktivitäten zur Verbesserung der Treibhausgas-Bilanz fort. Das Unternehmen begrüßt das Ziel der aktuellen Verhandlungen der Regierungen in Nairobi, für die Zeit nach Ablauf des Kyoto-Protokolls in 2012 eine erfolgreiche und weltweite Klimaschutz-Politik zu erreichen. Bayer hat weltweit die direkten Treibhausgas-Emissionen seit Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts um rund 70 Prozent reduziert und damit die Vorgaben des Kyoto-Protokolls und des Deutschen Bundestages (Reduktion um 25 Prozent bis 2005 bzw. 50 Prozent bis 2020) bereits heute schon übererfüllt.

Ein Beispiel für Prozessinnovationen im Konzern ist ein bereits in Deutschland und China eingeführtes energieschonendes Verfahren zur Herstellung von Chlor in der Kunststoffproduktion. Es basiert auf einer so genannten Sauerstoffverzehrkathode und führt zu Energieeinsparungen von 30 Prozent.

Zukünftige Märkte, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, sieht Bayer unter anderem im Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und Biomasse. Mithilfe der Biotechnologie und Nanotechnologie - zwei wichtigen Schlüsseltechnologien der Zukunft - könnten laut Unternehmen erneuerbare Energiequellen effektiver genutzt werden.

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