BASF plant Rückzug von New Yorker Börse
BASF-Management bleibt in offenem Dialog mit US-Investoren
Die BASF Aktiengesellschaft beabsichtigt, ein freiwilliges Delisting ihrer ADS (American Depositary Shares) von der New Yorker Börse (NYSE) sowie die Deregistrierung und Beendigung ihrer Berichtspflichten nach dem "Securities Exchange Act of 1934" ("Exchange Act") zu beantragen. Einen entsprechenden Vorstandsbeschluss gab das Unternehmen bekannt.
Die BASF erwartet, dass das Delisting zum 6. September 2007 wirksam wird. Ab diesem Zeitpunkt werden ADR (American Depositary Receipts) der BASF nicht mehr an der NYSE gehandelt. Die BASF beabsichtigt, ihr ADR-Programm fortzuführen, um es Investoren zu ermöglichen, ihre ADR weiter zu halten und außerbörslich in den USA zu handeln. Demnach müssen Investoren ihre ADR nur dann umtauschen, wenn sie in ihrer Anlage auf SEC-registrierte Wertpapiere beschränkt sind. BASF-Aktien werden weiterhin an den Börsen in Frankfurt, London und Zürich gehandelt. Die überwiegende Mehrheit der BASF-Aktionäre, US-Investoren eingeschlossen, kauft Wertpapiere des Unternehmens am Handelsplatz Frankfurt oder über die elektronische Handels-Plattform Xetra.
"Die Entscheidung, uns von der New Yorker Börse zurückzuziehen, belegt unsere fortgesetzten Anstrengungen, Komplexität und Kosten zu reduzieren", sagte Dr. Jürgen Hambrecht, Vorsitzender des BASF-Vorstands. "Die Führungsmannschaft der BASF wird auch in Zukunft einen offenen Dialog mit US-Investoren pflegen."
Auch nach dem Delisting wird die BASF das hohe Maß an Transparenz aufrechterhalten, das auf den internationalen Finanz-märkten erwartet wird. So werden jene Informationen des 20-F-Berichts, die für Analysten und Investoren von großer Bedeutung sind, in die BASF-Finanzberichterstattung nach IFRS integriert.
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