Herstellung und Eigenschaften von "Nanoblättern"
Wissenschaftler der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt untersuchen "molekulare Nanofilme"
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Ein Film mit der Dicke eines einzelnen Moleküls: Das ist das Material, das PTB-Wissenschaftler zusammen mit Kollegen aus Bielefeld und Heidelberg als Erste und bislang Einzige herstellen konnten und dessen Eigenschaften und Anwendungen sie nun im Rahmen eines gemeinsamen Projektes untersuchen wollen, das von der Volkswagen-Stiftung gefördert wird.
Ihre "Nanoblätter" - sie sind nur ein bis zwei Nanometer dünn - basieren auf vernetzten, selbstorganisierenden Schichten, die sich nach der Herstellung vom Träger ablösen lassen und trotz der geringen Dicke freistehend stabil sind. Die Eigenschaften dieses allein durch seine "Dünne" einzigartigen, neuen Materials zu erforschen verspricht aus Sicht der Grundlagenforschung bereits spannende Ergebnisse. Doch die Wissenschaftler haben darüber hinaus auch höchst praktische Anwendungen im Visier. So könnten die Nanoblätter Einsatz finden in der hochauflösenden Transmissionselektronenmikroskopie, sie könnten als höchstempfindliche Gas-Sensoren eingesetzt werden - oder auch als elektrisch leitfähige Nanoschichten.
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