BASF: Kein nachhaltiger Aufschwung in Sicht
(dpa) Der Chemiekonzern BASF rechnet nicht mit einem raschen Anziehen der Konjunktur. Zwar scheine der Abschwung gestoppt, und es sehe nach einer Stabilisierung auf niedrigem Niveau aus, erklärte BASF-Finanzvorstand Kurt Bock am Donnerstag. «Ein nachhaltiger Aufschwung ist aber noch nicht in Sicht.» Die Gefahr eines erneuten schmerzhaften Rückschlages durch Überkapazitäten, Unternehmensinsolvenzen und wachsende Arbeitslosigkeit bestehe nach wie vor.
In den Monaten April bis Juni waren Umsatz und Gewinn des Ludwigshafener Konzerns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut kräftig gesunken. Der Umsatz fiel um 23 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieb der BASF ein Gewinn von 343 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch fast 1,3 Milliarden Euro. Starke Einbrüche gab es unter anderem in den Bereichen Chemikalien und Kunststoffe. Zulegen bei Umsatz und Ergebnis konnte die BASF dagegen im Pflanzenschutzgeschäft. Für das Gesamtjahr erwartet der Chemiekonzern einen starken Umsatz- und Ergebnisrückgang.
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