Akzo-Nobel setzt in Zukunft auf Schwellenländer
(dpa) Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel will in Zukunft auf Schwellenländer setzen. «Der Fokus für Wachstum wird in Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien liegen», sagte Unternehmenschef Hans Wijers dem «Wall Street Journal Europe» (Montag). Die beiden traditionellen Märkte - USA und Europäische Union - würden hingegen künftig eine weniger wichtige Rolle spielen.
China sei nach den USA der zweitgrößte Markt für das Unternehmen. «Für Indien erwarten wir in den kommenden zehn Jahren das gleiche Wachstumspotenzial, das wir bereits in den vergangenen zehn Jahren in China gesehen haben», fügte er hinzu. In den beiden Ländern sieht Akzo Nobel einen Zuwachs bei der jährlichen Nachfrage nach Farben im Schnitt von ein bis zwei auf acht bis neun Liter pro Kopf. Bezogen auf die mehr als eine Milliarde Menschen in diesen Ländern sei dies «gigantisch», sagte Wijers.
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