Neu in der BASF - Anwendungsforschung für technische Kunststoffe
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Neue Wege geht die BASF seit Jahresbeginn in ihrem Innovationsprozess auf dem Kunststoffsektor: Die zu diesem Zeitpunkt gebildete Einheit "Anwendungsforschung Thermoplaste" hat die Aufgabe, technischen Kunststoffen neue Einsatzgebiete zu erschließen. Das bedeutet sowohl die Substitution von herkömmlichen Werkstoffen in bekannten Anwendungen als auch die Erarbeitung neuer, nur mit Kunststoffen möglicher Problemlösungen.
Die Tätigkeiten reichen von der Grundlagenentwicklung bis zum Nachweis der Serientauglichkeit. Dabei arbeitet das Team aus Kunststoff-, Konstruktions- und Anwendungsexperten sowohl aus eigener Initiative als auch in enger Zusammenarbeit mit Kunden.
Neue Anwendungsmöglichkeiten für ihre Kunststoffe ergeben sich nach Überzeugung der BASF in praktisch allen Branchen, und zwar vor allem aufgrund der Fortschritte in der Bauteilintegration und bei den Fertigungsverfahren. Beispiele dafür sind neue Fügetechnologien, wie das Laserschweißen, und das Umspritzen von Einlegeteilen; des weiteren sind in diesem Zusammenhang neue Oberflächentechnologien - etwa das Hinterspritzen und Hinterschäumen von Dekormaterialien - zu nennen.
Ansatzpunkte für die Anwendungsforschung sieht Dr. Christian Hauck, der Leiter der neuen BASF-Einheit, vor allem bei den jungen Technologien, deren Potenzial noch weitgehend unerschlossen ist. Dazu zählen beispielsweise Metallhybrid-Konstruk-tionen, Langfaserverstärkung und die Folien-Oberflächentechnik für Sichtteile aus Kunststoff-Bauteilen.
"Für den Fahrzeugbau, für die Elektrotechnik und den Maschinenbau", fügt er hinzu, "ergeben sich sehr interessante Perspektiven." Als eine besondere Herausforderung betrachtet er die Brennstoffzelle, die der Kunststoff-Forschung völlig neue Impulse geben wird.
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