KSB erweitert Gießerei in Indien
Am Standort Vambori in Indien erweiterte die KSB Gruppe in den letzten Monaten die Kapazität ihrer Stahlgießerei. Durch zwei neue, mit Erdgas befeuerte Hochöfen konnte man die Stahlgussproduktion von 300 Tonnen auf 1200 Tonnen pro Jahr erhöhen. Gegossen werden vor allem schwierig zu gießende, Stahl- und Edelstahl-Gussstücke aus Duplex-Stählen, Chromstählen sowie ASTM-Stähle wie CF8M, CF3M, CN7M.
Bei der Planung der Gießerei wurde vor allem nach ökologischen Vorgaben gearbeitet, damit besonders umweltschonend produziert werden kann. Die Anlage besitzt einen Rauchgasabschneider und Staubabsaugevorrichtungen zur Vermeidung von Luftverschmutzung. Außerdem gibt es eine Abwasseraufbereitungsanlage zur Vermeidung von Wasserverschmutzungen. Der anfallende Sand für Gussformen und Gusskerne kann bis zu 80 Prozent zurück gewonnen werden.
Die Gießerei besitzt insgesamt drei Öfen: Einen für das Trocknen der Gussformen, einen für das Trocknen der Kerne und einen für das Vorwärmen von Altmetall. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Stahlguss in der weltweit tätigen KSB-Gruppe steigt ständig. Da es nur eine begrenzte Anzahl von Lieferanten gibt, die die internationalen Qualitätsanforderungen erfüllen können, hat man sich bei KSB dazu entschieden, die eigenen Kapazitäten zu erweitern.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Produktion

Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.