Landesumweltpreis 2010 für Pfizer

Ausgezeichnetes grünes Pharma-Werk in Freiburg

21.12.2010 - Deutschland

Für sein grünes Engagement hat das Land Baden- Württemberg dem Pfizer Produktionsstandort Freiburg den Umweltpreis in der Kategorie Industrie verliehen. Das Werk deckt seinen Energiebedarf bereits zu über 90 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Die stolze Bilanz ist das Ergebnis eines ambitionierten Masterplans, der nahezu alle Bereiche des Werkes erfasst.

Mit dem Preis würdigt Baden-Württemberg Unternehmen, die sich in besonderem Maße um den betrieblichen Umweltschutz verdient gemacht haben. Die Jury war von der vorbildlichen und ganzheitlichen Umsetzung des Umweltschutzes in allen Bereichen des Unternehmens sowie der hervorragenden Einbindung der Mitarbeiter besonders beeindruckt. Zu den Juroren gehören Vertreter von Wirtschaftsorganisationen, Gewerkschaften, Umwelt- und Naturschutzverbänden sowie der Landesministerien für Wirtschaft und Umwelt.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung. Sie motiviert uns, unser Engagement für eine grüne Arzneimittelproduktion weiter auszubauen,“ sagte der ehemalige Werksleiter Herbert Krasowski, in seiner Dankesrede im Neuen Schloss in Stuttgart. Er war einer der maßgeblichen Initiatoren des Energy-Master-Plans am Standort Freiburg und nahm den Preis von Umweltministerin Tanja Gönner stellvertretend für alle beteiligten Mitarbeiter entgegen.

Das Unternehmen hat sich bis 2012 zum Ziel gesetzt, 35 Prozent seines gesamten Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien zu gewinnen und 40 Prozent Kohlendioxid einzusparen. Im Breisgau wurden diese Vorgaben bereits 2009 übertroffen. Ziel von Pfizer ist, bewährte Konzepte zur Energieund Kostensenkung konzernweit zu übertragen.

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