Social Media Nutzung auch im B2B-Bereich der Chemie und LifeScience?

11.01.2011 - Deutschland

Für eine neue Studie zum Thema Medien hat die HT-CON Unternehmerberatung im Herbst 2010 450 Entscheider zu ihrer Mediennutzung bei der Informationsbeschaffung befragt. Gleichzeitig wurden die Befragten um eine Bewertung des Stellenwerts und des Informationsgehalts der Inhalte gebeten.

Auswertung zur Frage nach der wichtigsten Informationsquelle für Entscheider in chemischer Analytik und Life Sciences.

Auswertung zur Nutzung von Social Media Quellen nach Branche des Befragten.

Bei der Frage nach den drei wichtigsten Informationsquellen und deren Rangfolge haben die Entscheider aus dem B2B-Bereich der chemischen Analytik und Life Sciences in der Reihenfolge die Medien Internet, Fachzeitschriften/Publikationen und Kataloge/Broschüren genannt.

Das Internet mit seinen Angeboten dient dabei mehr als 80% der Befragten als Informationsquelle und steht so in der Auswertung klar auf dem ersten Platz der genutzten Medien.

Die klassischen Printmedien wie Fachzeitschriften, Firmenbroschüren und Kataloge liegen bei der Auswertung zusammengenommen an zweiter Stelle und haben bei 59% der Befragten nach wie vor einen hohen Stellenwert.

Darüber hinaus steht  der direkte und persönliche Kontakt zum Hersteller, sei es auf Messen oder beim Außendienstbesuch, bei der Informationsbeschaffung der Entscheider sehr hoch im Kurs.

Die weiterführende Auswertung zum Bekanntheitsgrad von Fachzeitschriften gibt einen guten Überblick über die Relevanz verschiedener Zeitschriftentitel in der Medienlandschaft. Entsprechend wertet die Studie auch die regelmäßige Nutzung von einschlägigen Internetportalen und die Abonnements von Newslettern aus.

Neben den klassischen Print- und Online-Medien wurde in dieser Studie erstmalig auch nach dem Nutzen von Social Media Angeboten gefragt. Dabei richtete sich das Augenmerk auf die in diesem Umfeld bekannten Plattformen wie Twitter und Facebook, aber auch soziale Netzwerke wie Xing und LinkedIn wurden unter die Lupe genommen. Es zeigt sich, dass insbesondere die Fachcommunities/Foren einen wichtigen Bereich bei der Informationssammlung bilden. Die bekannte Plattform Twitter dagegen hat für den B2B-Sektor noch einen geringen Stellenwert.

Bei der Bewertung der Informationsgehalte konnte die Studie Unterschiede detailliert nach Branchen, Positionen und Altersgruppen auswerten. In der Zusammenfassung werden die Ergebnisse der letzten Studien (2005 und 2008) gegenübergestellt, um entsprechende Trends zu erkennen und zu untermauern.

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