GEA steigert operative Marge auf 10 Prozent im dritten Quartal 2011

04.11.2011 - Deutschland

Im dritten Quartal 2011 lag der Auftragseingang der GEA mit 1.402,8 Mio. EUR um 21,7 Prozent über Vorjahr (organisch um 11,4 Prozent). Der Umsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum ebenfalls deutlich um 24,2 Prozent auf 1.397,4 Mio. EUR (organisch um 13,5 Prozent). Das operative Ergebnis, also vor Effekten aus Kaufpreisallokationen, wurde im Berichtsquartal um 46,8 Prozent auf 139,1 Mio. EUR weiter gesteigert. Die entsprechende EBIT-Marge des Konzerns stieg um 153 Basispunkte auf 10,0 Prozent.

Das Ergebnis je Aktie wurde im dritten Quartal von 0,19 EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 0,47 EUR mehr als verdoppelt, da der Aufwand für Restrukturierung bereits vollständig im Ergebnis 2010 berücksichtigt worden war. Bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen beträgt das Ergebnis pro Aktie im Berichtsquartal sogar 0,50 EUR.

„Aussagen zur zukünftigen Entwicklung der Weltwirtschaft sind schwieriger geworden, trotzdem bestätigen wir den im zweiten Quartal gegebenen Ausblick für das Geschäftsjahr 2011. Wir erwarten auch für 2011, dass das vierte Quartal wieder das stärkste für die GEA sein wird“, so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft.

Im Einzelnen wird unter Berücksichtigung aller Akquisitionen beim Auftragseingang eine Bandbreite zwischen 5,4 und 5,6 Mrd. EUR und beim Umsatz zwischen 5,1 und 5,3 Mrd. EUR erwartet. Hinsichtlich der operativen EBIT-Marge geht das Unternehmen ohne Berücksichtigung des neuen Segments GEA Convenience-Food Technologies (GEA CT) von einer Bandbreite zwischen 9,3 und 9,5 Prozent aus. Für das Segment GEA CT wird für den Zeitraum April bis Dezember eine operative EBIT-Marge vor einmaligem Integrationsaufwand zwischen 8,5 und 9,0 Prozent erwartet.

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