154 neue Auszubildende bei Merck
"Merck bekennt sich zum Standort Deutschland. Mit einer hochqualifizierten Ausbildung investieren wir in unsere Zukunft" freut sich Dr. Hermann-Peter Weicht, Leiter des Bereiches Bildung und Entwicklung darüber, dass in diesem Jahr sämtliche Plätze rasch vergeben waren. "In den letzten Jahren hatten wir Probleme, Chemikanten zu bekommen. In diesem Jahr hatten wir mehr Bewerber mit gutem Realschulabschluss oder Abitur."
Die Chemikanten-Ausbildung gehört mit Ausbildungskosten von mehr als 90.000 Euro zu den teuersten bei Merck. Der Schwerpunkt des Ausbildungsangebotes (79) liegt im naturwissenschaftlichen Bereich. Es werden mehr hochqualifizierte Mitarbeiter benötigt, die den gestiegenen Anforderungen und den veränderten Arbeitsbedingungen in der Chemie gerecht werden.
Speziell für Schulabgänger von Haupt- und Realschulen, die über eine eher praktische Begabung verfügen, hat Merck im vergangenen Jahr gemeinsam mit Handwerksfirmen aus der Region eine Berufsförderung vereinbart. Danach werden Ausbildungsplätze bei diesen Firmen mit 255 Euro pro Monat unterstützt. Insgesamt wurden dadurch acht Ausbildungsplätze geschaffen. In diesem Jahr sind bereits vier Plätze vergeben, die übrigen werden in den nächsten Monaten besetzt
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