Mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette

Neue Initiative in der Chemieindustrie zielt auf verstärkte Transparenz und Effizienz

08.10.2013 - Deutschland

Um die Nachhaltigkeit in der Lieferkette zu verbessern, haben die Chemieunternehmen BASF, Bayer, Evonik Industries, Henkel, Lanxess und Solvay die Initiative „Together for Sustainability“ (TfS) gegründet. Die Initiative hat die zwölfmonatige Pilotphase mit Assessments und Auditierungen in den globalen Lieferketten der Mitgliedsunternehmen mit großem Erfolg abgeschlossen.

Ziel der TfS-Initiative ist die Entwicklung und Umsetzung eines globalen Programms zur verantwortungsvollen Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen und der Verbesserung der ökologischen und sozialen Standards bei Lieferanten. Teilnehmende Lieferanten brauchen jetzt nur noch ein Assessment- oder Audit-Formular anstatt mehrerer Fragebögen zu beantworten. Die sich daraus ergebenden Nachhaltigkeitsinformationen werden allen teilnehmenden Kunden zur Verfügung gestellt, welche ansonsten jeweils separate Assessments oder Auditierungen von den Lieferanten benötigen würden. Die Initiative basiert auf bewährten Verfahren und etablierten Grundsätzen wie dem United Nations Global Compact (GC) und Responsible Care Global Charter. Darüber hinaus werden die Richtlinien von der Internationalen Organisation für Arbeit (ILO), der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und der amerikanischen Nichtregierungsorganisation Social Accountability International (SAI) berücksichtigt.

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