Mit Handsensor die Qualität von Kraftstoff testen
Anzeigen
Benzin, Diesel und Heizöl fließt beim Tanken direkt aus dem Zapfhahn in den Tank. Die Qualität kann bisher nur durch einen Test im Labor überprüft werden. An der Hochschule Coburg wird jetzt ein Handsensor entwickelt, mit dem sich die Kraftstoffqualität unmittelbar vor Ort messen lässt.
Wollen Tankstellen, Tanklager und Werkstätten die Qualität ihres gelagerten Kraftstoffs testen, dauert das bisher u.U. mehrere Tage. Denn sie müssen zunächst Proben entnehmen, sie ins Labor schicken, untersuchen lassen und auf die Ergebnisse warten. Künftig soll das direkt vor Ort schnell und kostengünstig möglich sein. Mit einem Handsensor, der an der Hochschule Coburg vom Technologietransferzentrum Automotive (TAC) und der Fakultät Elektrotechnik/Informatik entwickelt wird. Er eignet sich auch dafür, zu Hause im Keller die Qualität des Heizöls zu prüfen.
Das dreijährige Projekt, an dem zwei Doktoranden arbeiten, wird von der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V. gefördert. In den letzten Jahren wurden am TAC die wissenschaftlichen Grundlagen für den Sensor entwickelt. Jetzt geht es um die konkrete Umsetzung.
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft
Diese Produkte könnten Sie interessieren
Meistgelesene News
Weitere News von unseren anderen Portalen
Verwandte Inhalte finden Sie in den Themenwelten
Themenwelt Sensortechnik
Die Sensortechnik hat die chemische Industrie revolutioniert, indem sie präzise, zeitnahe und zuverlässige Datenbereitstellung in einer Vielzahl von Prozessen ermöglicht. Vom Überwachen kritischer Parameter in Produktionslinien bis hin zur Früherkennung potenzieller Störungen oder Gefahren – Sensoren sind die stillen Wächter, die Qualität, Effizienz und Sicherheit gewährleisten.

Themenwelt Sensortechnik
Die Sensortechnik hat die chemische Industrie revolutioniert, indem sie präzise, zeitnahe und zuverlässige Datenbereitstellung in einer Vielzahl von Prozessen ermöglicht. Vom Überwachen kritischer Parameter in Produktionslinien bis hin zur Früherkennung potenzieller Störungen oder Gefahren – Sensoren sind die stillen Wächter, die Qualität, Effizienz und Sicherheit gewährleisten.