LANXESS Urethane Systems vertieft Forschung zu Materialien der nächsten Generation
Zusammenarbeit mit der University of Massachusetts Amherst
Die Business Unit Urethane Systems des Spezialchemie-Konzerns Lanxess kooperiert künftig mit dem Center For Research On Polymers (CUMIRP) des Fachbereichs Polymer Science and Engineering der University of Massachusetts Amherst in den USA. Das Unternehmen will damit seine wissenschaftliche Forschung im Bereich Materialien der nächsten Generation vertiefen. CUMIRP fungiert als Schnittstelle, die universitäre Forschung und Bildung mit Partnerunternehmen zusammenbringt. Ihr Ziel ist es, Ressourcen optimal zu nutzen und die Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklung und Verarbeitung polymerer Werkstoffe auszubauen. LANXESS wird Teil des Clusters für Flammschutzmittel (Cluster F) und des Clusters für mechanische Eigenschaften und additive Fertigung (Cluster M) sein. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung innovativer Urethan-Materialien. Der Schwerpunkt wird auf der grundlegenden Erforschung der Struktur-Eigenschafts-Beziehungen liegen, auf deren Grundlage neue Verarbeitungsverfahren und Chemikalien entwickelt werden sollen. Die Zusammenarbeit wird im Oktober 2017 beginnen.

Ziel der Zusammenarbeit von LANXESS Urethane Systems mit der University of Massachusetts Amherst ist die Entwicklung innovativer Urethan-Materialien. Der Schwerpunkt wird auf der grundlegenden Erforschung der Struktur-Eigenschafts-Beziehungen liegen, auf deren Grundlage neue Verarbeitungsverfahren und Chemikalien entwickelt werden sollen.
LANXESS AG
Langfristig erwartet LANXESS Kosteneinsparungen durch ausgeklügelte, hocheffiziente Lösungen sowie eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien und die Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte. Zudem bietet die Kooperation die Möglichkeit, andere Unternehmen als Partner und/oder Kunden zu gewinnen.
Dr. Polina Ware, Leiterin der globalen Forschung und Entwicklung im Geschäftsbereich Urethane Systems von LANXESS, erklärt: „Die Forschungscluster konzentrieren sich auf spezielle Forschungsbereiche und ermöglichen eine dynamische und interaktive Zusammenarbeit in kleinen Teams sowie den Schulterschluss zwischen Vertretern der Industrie, Hochschullehrern und Studenten. Dieser teamorientierte Ansatz fördert die branchenübergreifende Zusammenarbeit und ermöglicht uns, Top-Experten der Polymerwissenschaft beratend hinzuzuziehen. Wir erwarten uns von der Teilnahme an den Clustern M und F Kosteneinsparungen und einen Geschäftszuwachs durch neue, innovative Produktentwicklungen.“
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