Schering will mittelfristig mit Spezialmedikamenten wachsen

14.01.2003
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Schering erwartet mittelfristig das höchste Wachstum bei Spezialmedikamenten, wie beispielsweise für die Krebstherapie. Dies sagte der Vorstandvorsitzende des im DAX enthaltenen Berliner Unternehmens dem Handelsblatt (Dienstagsausgabe). Schon jetzt verbuche Schering überdurchschnittliche Zuwächse bei Medikamenten gegen schwere Krankheiten. In diesen Segment sei der Umsatz in den ersten neun Monaten 2002 um 10 Prozent gewachsen. Nach Einschätzung von Erlen ist bei den Spezialmedikamenten noch "viel Spielraum drin". Ab 2005 bis 2007 bestünde aus heutiger Perspektive bei diesen Medikamenten das höchste Wachstumspotenzial. Für das Jahr 2003 erwartet der Vorstandschef für sein Unternehmen ein Wachstum des Gesamtumsatzes im hohen einstelligen Bereich. Vorsichtig äußert sich Erlen zu den Wachstumschancen bei Hormonprodukten für den Mann. "Sie könnten theoretisch Umsätze von 1 Milliarden Euro generieren oder aber überhaupt nicht ankommen", sagte Erlen der Zeitung.

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