Die Europa-Zentrale von Hitachi Software Engineering jetzt in Berlin

03.06.2003
Die Zentrale von Hitachi Software Engineering Europe (HSEE) hat ab sofort ihren Sitz in der deutschen Hauptstadt. Mit der Entwicklung der europäischen Märkte wurde eine Reorganisation des Unternehmens notwendig. Als Sitz des neuen Hauptstandortes standen Paris, London und Berlin zur Wahl. Ausschlaggebend für die Entscheidung für Berlin war die Entwicklung des Marktes in Deutschland und die Nähe zu den osteuropäischen Ländern. "Gerade im Hinblick auf die EU-Osterweiterung waren wir auf der Suche nach einem zentralen Standort für unser Europa-Headquarter." sagt Yutaka Usuda, Präsident von HSEE "Außerdem ist Deutschland für uns natürlich ein sehr wichtiger Markt." Bisher war der Sitz der HSEE-Zentrale in Orléans, Frankreich. Mit dem Umzug nach Berlin geht eine Restrukturierung des Unternehmens einher. Die neu gegründete deutsche Aktiengesellschaft Hitachi Software Engineering Europe AG führt die Geschäfte der bisherigen Berliner Niederlassung der französischen Hitachi Software Engineering Europe S.A. fort. Alle europäischen Aktivitäten des Unternehmens werden vom neuen Headquarter in Berlin gesteuert. Die Repräsentanz in London bleibt als HSEE Niederlassung bestehen. Die französische Hitachi Software Engineering Europe S.A. (HSF) wird als eigenständiges Unternehmen hundertprozentige Tochtergesellschaft der neuen deutschen Aktiengesellschaft. Zusätzlich zur Repräsentanz in Orléans ist HSF seit Februar 2003 mit einem Büro in Paris vertreten. HSEE wurde 1994 in Orléans, Frankreich, gegründet. 1997 eröffnete HSEE eine Zweigstelle in London und 2001 eine Repräsentanz in Berlin. HSEE ist eine hundertprozentige Tochter der Hitachi Software Gruppe, der Hitachi Software Engineering Co., Ltd. (Hitachi Software).Hitachi Software Engineering Co., Ltd. Hitachi Software wurde 1970 als erstes Software-Unternehmen der japanischen Hitachi Gruppe gegründet und hat seinen Hauptsitz seit Ende 2002 in Tokio, Japan. Das Unternehmen ist seit 1990 an der Börse in Tokio notiert. Tochtergesellschaften sind in den USA, Hitachi Software Engineering America, Ltd. und Europa, HSEE, vertreten. Hitachi Software hat weltweit 5.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von ca. 2 Milliarden Euro Produkte Im Bereich der Life Sciences gehört das Unternehmen zu den bekanntesten Anbietern und hat sich weltweit durch die Entwicklung des ersten Programmes für die DNA-Sequenzanalyse am PC einen Namen gemacht. In Kürze wird die neue Version 2.0 der DNASIS MAX u.a. mit erweiterten Funktionen für die Internetrecherche, Plasmid Maps etc. auf den Markt kommen. Neben Produkten für die Life Sciences beschäftigt man sich weltweit seit langem auch mit Systemen zur Bildverarbeitung und Bildanalyse. Der neue Fluoreszenz-Imagescanner FMBIO III ist hier ein Beispiel für die konsequenten Nutzung das Zusammenführen synergischer Resourcen innerhalb der Hitachi-Gruppe bei der Entwicklung richtungsweisender Gerätekonzepte sowie leistungsstarker und benutzerfreundlicher Software. Das System, ist für den multi-purpose-Einsatz zur Bearbeitung von Gelen, Microarrays, Membranen, MTPs und storage Phosphor screens ausgelegt. Der Einsatz von bis zu drei Lasern ermöglicht zudem u.a. die effiziente Nutzung zahlreicher Stains und Dyes in Multicolor-Applikationen .Es verfügt über die größte am Markt erhältliche Aufnahmefläche von 40x55 cm und eröffnet damit auch die Möglichkeit von High-Throughput-Anwendungen.

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