Über 660 neue Auszubildende bei Degussa
Im September dieses Jahres beginnen 664 Jugendliche ihre Ausbildung an deutschen Standorten der Degussa. Sie werden überwiegend in Marl, Wolfgang, Darmstadt, Trostberg, Wesseling, Rheinfelden und Essen tätig sein. Damit liegt die Zahl der neuen Ausbildungsverträge über Vorjahr (650). 67 dieser 664 Jugendlichen bildet Degussa für dritte Unternehmen aus.
Der Degussa-Vorstandsvorsitzende Prof. Utz-Hellmuth Felcht: "Trotz knapper finanzieller Ressourcen ist bei Degussa die Aus- und Weiterbildung für Einsparungen tabu. Dafür stehe ich aus tiefer Überzeugung. Denn so geben wir jungen Menschen in schwierigen Zeiten eine berufliche Perspektive und schaffen die Grundlagen für unsere Zukunft."
Dr. Thomas Schoeneberg, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor, ergänzt: "Ursprünglich waren in diesem Jahr 27 Ausbildungsplätze weniger geplant. Aufgrund der Lehrstellennot in vielen Regionen haben wir die Gesamtzahl jedoch noch einmal aufgestockt. Außerdem konnten wir auch dritte Unternehmen, für die wir Ausbildung betreiben, überzeugen, zehn weitere Ausbildungsstellen zu finanzieren. Gegenüber unserer ursprünglichen Planung vom Frühjahr dieses Jahres bedeutet das eine Steigerung um rund 50 Ausbildungsplätze."
Insgesamt beläuft sich die Zahl der Auszubildenden bei Degussa auf rund 2.100. Dies entspricht einer Ausbildungsquote von 7,2 Prozent. Der im Frühjahr zwischen dem Chemie-Arbeitgeberverband und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) abgeschlossene Tarifvertrag "Zukunft durch Ausbildung" wird damit von Degussa deutlich erfüllt. Degussa liegt mit ihrer Ausbildungsquote über den Vergleichszahlen der deutschen Industrie (rund 5 Prozent). Der Anteil der weiblichen Auszubildenden beträgt ca. 30 Prozent.
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