BASF Coatings und DaimlerChrysler vereinbaren Zusammenarbeit
Die neue Vereinbarung stellt die Fortsetzung und Erweiterung der langen und erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen BASF und der damaligen Daimler-Benz AG auf dem Gebiet der Autoreparaturlacke dar: Der neue Vertrag beinhaltet erstmalig auch die Nutzfahrzeugprodukte der Marke R-M. Die technischen Freigaben der speziell für DaimlerChrysler ausgewählten PKW Produkte beider Marken sowie der Nutzfahrzeugprodukte der Marke Glasurit liegen schon seit längerem vor.
"Die weltweiten Freigaben, die wir von allen bedeutenden Automobilherstellern für unsere Produkte haben, sind ein Erfolgsfaktor unseres Geschäfts mit Autoreparaturlacken" so Jean Pierre Monteny, Leiter des Geschäftsbereichs Autoreparaturlacke der BASF Coatings AG, und weiter: "Diese Freigaben bilden die Basis für die Versorgung der Vertragswerkstätten der jeweiligen Unternehmen mit unseren Lackmaterialien. Die Automobilhersteller stellen damit sicher, daß die Lackmaterialien ihren Richtlinien in bezug auf Qualität sowie auf die landesspezifischen Umwelt- und Arbeitssicherheitsauflagen gerecht werden. Grundlagen für die Erteilung solcher Freigaben durch die global agierende Automobilindustrie sind Qualität, Service und die weltweite Verfügbarkeit unserer Produkte. Aber auch unsere Kompetenz auf dem Gebiet der Fahrzeugserienlacke spielt eine wesentliche Rolle."
Langjährige Zusammenarbeit mit DaimlerChrysler
Die BASF Coatings AG arbeitet auch im Bereich der Fahrzeugserienlackierung eng mit DaimlerChrysler, vormals Mercedes-Benz, zusammen. Den Startpunkt markierte die Lackierung des Modells (W 136) im Jahr 1949 im Werk Sindelfingen. Derzeit bezieht sich die Zusammenarbeit mit BASF Coatings auf insgesamt 23 Werke in sieben Ländern. Gemeinsam mit DaimlerChrysler und Dürr Systems entwickelte die BASF das weltweit einzigartige Verfahren für die Lackierung der Mercedes-Benz A-Klasse im Werk Rastatt. Erst vor wenigen Wochen erhielt die BASF in Detroit/USA dafür den "2001 Automotive News PACE Award" in der offenen Kategorie für Fortschritte im Umweltschutz. Damit wurde das sogenannte integrierte Lackierkonzept zum siebten Mal prämiert. Das Lackierkonzept wird seit 1997 serienmäßig für die Lackierung der A-Klasse im DaimlerChrysler-Werk Rastatt eingesetzt. Durch neuartige Lackmaterialien und Auftragsverfahren ist es bei gleichbleibender Qualität gelungen, neben einer massiven Reduktion des Energieaufwands und der Emissionen den Lackverbrauch um rund 20 Prozent zu verringern.
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