Chemie-Branche streicht Investitionen und baut Stellen ab
Berlin (dpa) - Die Chemiebranche erwartet nach einer Umfrage der in Berlin erscheinenden Tageszeitung «Die Welt» (Montag) für dieses Jahr keine gravierende Verbesserung der wirtschaftlichen Lage. 89 Prozent der befragten Unternehmen blickten zurückhaltend bis pessimistisch auf das Bilanzjahr 2004. Lediglich zwei Prozent seien optimistisch. Hauptgründe für den negativen Ausblick auf die kommenden zehn Monate seien weiterhin die hohen Rohstoffkosten und die anhaltende Dollar-Schwäche.
Als Konsequenz wolle ein Großteil der Unternehmen Investitionen streichen. Rund 56 Prozent der befragten Unternehmen denken über einen Stellenabbau nach. Konkrete Zahlen lägen allerdings bei den meisten noch nicht vor, hieß es. Im vorigen Jahr wurden demanch rund sechs Milliarden Euro investiert und 465 000 Menschen beschäftigt, nur marginal weniger als 2002. Befragt wurden Hersteller von Spezial- , Basis-, Fein- sowie Agrochemie. Im Durchschnitt rechneten sie mit einem Branchen-Wachstum von lediglich 1,7 Prozent.
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