Internationale Chemie-Olympiade

Der größte weltweite Chemie-Wettbewerb vom 18. bis 27. Juli in Kiel

16.07.2004

Nach 15 Jahren findet die 36. Internationale Chemie-Olympiade wieder in Deutschland statt. Die Chemie-Olympiade ist ein jährlicher Schülerwettbewerb, bei dem sich Nachwuchswissenschaftler international miteinander Messen können. In diesem Sommer werden 240 Olympioniken aus 65 Nationen an der Universität Kiel um Gold, Silber und Bronze wetteifern.

Jedes Land wird durch maximal vier Teilnehmer vertreten. Für die deutsche Mannschaft haben sich in einem bundesweiten Wettbewerb folgende Schüler qualifiziert: Frank Biedermann (Georg-Cantor-Gymnasium Halle), Martin Brehm (Goethe-Schule Ilmenau), Michael Hell (Leibniz-Gymnasium Altdorf bei Nürnberg) und Lukas Reck, (Karls-Gymnasium Stuttgart).

Die Jugendlichen werden an zwei Prüfungstagen zusammen tüfteln und experimentieren. Den Rest der Woche stehen zahlreiche Freizeitaktivitäten wie Segeln und Exkursionen in die nähere Umgebung auf dem Programm. So fördert der Wettbewerb auch den internationalen Kontakt zwischen den begabten Jungwissenschaftlern.

Am Montag, 26. Juli werden im Congress Centrum Hamburg öffentlich die Medaillen durch Bundesministerin Bulmahn verliehen. Anschließend findet auf dem Museumsschiff Cap San Diego im Hamburger Hafen ein großes Abschlussfest statt.

Und wer Spaß an der Chemie mit Fernreisen verbinden will, kann sich jetzt schon für die Teilnahme an der 37. Internationalen Chemie-Olympiade 2005 in Taiwan bewerben. Die Aufgaben der ersten Qualifikationsrunde für das kommende Jahr können unter www.fcho.de abgerufen werden.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) richtet gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) die Internationale Chemie-Olympiade 2004 aus. Das BMBF und die deutsche chemische Industrie sind die Hauptförderer der diesjährigen IChO.

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